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SÜDWERK bringt Energiewende mit Umweltschutz und lokaler Wertschöpfung zusammen
„Es liegt uns besonders am Herzen, dass wir alle Beteiligten in der Gemeinde mit ins Boot holen“, sagt Manuel Zeller Bosse, Gründer und Geschäftsführer des Energieerzeugers SÜDWERK aus Burgkunstadt. Vor rund zehn Jahren startete SÜDWERK als Ein-Mann-Unternehmen, plante und baute Freiflächen- Photovoltaikanlagen – zu einem Zeitpunkt, als nur wenige Eingeweihte den Begriff Energiewende zumindest schon einmal gehört hatten. Inzwischen ist die Abkehr von Öl, Gas und Kohle weltweit das bestimmende Thema, beklemmend handgreiflich geworden durch Klimawandel und geopolitische Konflikte.
Auch heute baut SÜDWERK Photovoltaikanlagen. Angewachsen auf ein Unternehmen mit rund 50 Mitarbeitenden sind Bau und Betrieb der Solarkraftwerke eingebettet in einen größeren Rahmen, der im Einklang mit den Bedürfnissen von Menschen und Natur steht. „Die Energiewende bedeutet nicht nur den Umstieg von einem Energieerzeuger auf einen anderen“, sagt Manuel Zeller Bosse. „Sie den Umstieg von einem Energieerzeuger auf Tausend andere. Ein großes Atomkraftwerk in Konzernhand wird ersetzt durch viele kleine Wind- und Solarkraftwerke, die im Umfeld und mit Billigung von vielen Menschen in den Regionen entstehen. Die Energiewende wird in den Regionen gemacht. Da ist es doch verständlich, dass die Menschen vor Ort auch etwas davon haben müssen.“
Standort-Gemeinden und Bürger profitieren Lokale Wertschöpfung ist deshalb der Dreh- und Angelpunkt in der Unternehmensphilosophie von SÜDWERK. Weil jede SÜDWERK Anlage als Firma dort ihren Sitz hat, wo sie betrieben wird, profitieren die Standort-Gemeinden durch die Gewerbesteuer und zusätzlich durch eine Beteiligung am Erlös des erzeugten Stroms. Und auch alle Menschen vor Ort profitieren von der Photovoltaik: SÜDWERK-Solarkraftwerke sind immer „Bürgersolarparks“, an denen sich Interessierte finanziell beteiligen können und mit attraktiven Renditen von bis zu 4,5 Prozent belohnt werden. Derzeit laufen Bürgerbeteiligungen in den Landkreisen Bamberg, Fürth, Roth und Main-Spessart.
Natürlich gehen die Anforderungen der Energiewende über die mit lokaler Wertschöpfung notwendig verknüpften wirtschaftlichen Interessen hinaus, angefangen bei den Menschen, deren Lebensraum durch die Errichtung von Solarkraftwerken betroffen ist. Wo immer ein Projekt entstehen soll, sucht SÜDWERK deshalb den Dialog, die Verantwortlichen stehen persönlich als Ansprechpartner für die vielfältigen Bedenken und Interessen zur Verfügung. Bei jedem Projekt stellt SÜDWERK frühzeitig mit Hilfe von aufwändigen Computer-Simulationen sicher, dass die Photovoltaik von Wohngebieten aus nicht wahrnehmbar ist. In Informationsveranstaltungen werden alle Fragen der Bürgerinnen und Bürger auch individuell persönlich beantwortet sowie Anregungen aufgegriffen. Sicherer Lebensraum für zahlreiche Arten SÜDWERK lässt die Arbeit seit seinen Anfängen von wissenschaftlichen Untersuchungen begleiten.
Sie zeigen eindrucksvoll, dass die Freiflächenanlagen von Beginn an der Natur dienen. Etwa durch Umzäunungen, die für kleine Wildtiere wie Feldhasen durchlässig sind. Und durch Modultische, unter denen sich artenreiche Naturwiesen entwickeln. Das verhindert Bodenerosion und bindet langfristig klimaschädliches Kohlendioxid. Brutvögel, Amphibien, Kleinsäuger und Insekten finden dort einen sicheren Lebensraum.
Ein Beispiel: Bei Neustadt/Aisch wurde in einer Anlage eine Blühwiese angelegt, die zum Zuhause für etliche Bienenvölker werden sollte. „Es summt und zirpt bei sonnigem Wetter“, erzählt kaum ein Jahr später der örtliche Imkervereinsvorsitzende Tino Riedel. Honigbienen flögen drei bis fünf Kilometer, während andere Insekten ihr Leben in einem Radius von 500 Metern verbrächten. Für diese sei eine enge Verknüpfung von Biotopen besonders wichtig, denn hätten nicht die Möglichkeit, mehrere Kilometer weiterzuwandern.
„Der Solarpark ist ein solches Biotop“, sagte Riedel. Hier fänden Insekten nicht nur Blüten, sondern auch vertrocknete Gräser, in deren Stängeln ihre Brut überwintere. Riedel: „In diesem Sinne ist der Solarpark ein riesiges Insektenhotel.“ „98 Prozent bleiben für Lebensmittelerzeugung erhalten“ Natürlich entstehen SÜDWERK-Anlagen auch auf Flächen, die vorher landwirtschaftlich genutzt wurden. „Wo immer es möglich ist, wählen wir für den Bau von Solarkraftwerken unter mehreren geeigneten Flächen diejenigen aus, die die geringste Bodengüte aufweisen“, sagt Manuel Zeller Bosse.
„Da der Bau von vielen Faktoren abhängt – insbesondere von der Sonneneinstrahlung, der Erschließbarkeit und der Einsehbarkeit – ist es jedoch nicht immer möglich, gerade in Regionen mit weit überwiegend qualitativ hochwertigen Böden, lediglich dort Solarkraftwerke zu errichten, wo sich Flächen mit schlechter Bodenbonität befinden.“ Zeller Bosse weiter: „Hier hilft vielleicht ein Blick auf die Relation, dass Deutschland für ein Gelingen der Energiewende insgesamt nur zwei Prozent der landwirtschaftlichen Flächen für die Erzeugung nachhaltiger Energie aus Wind und Sonne braucht. 98 Prozent bleiben für die Lebensmittelerzeugung erhalten.“
Wissenschaftliche Studien belegen zudem, dass es in Deutschland viel mehr landwirtschaftliche Flächen gibt, als für den Anbau von Lebensmitteln benötigt werden. Wie sonst wäre es erklärbar, dass in Deutschland Jahr für Jahr 20 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen und zugleich riesige Mengen exportiert werden. Beispiel Rapsöl: Rund eine Million Tonnen Rapsöl fanden im vergangenen Jahr ihren Weg von deutschen Äckern ins Ausland. Das ist mehr als ein Viertel der Gesamtproduktion von 3,8 Millionen Tonnen. Beispiel Getreide: Als 2022 mit der Ukraine die „Kornkammer der Welt“ kriegsbedingt als Weizenlieferant ausfiel, konnte es sich Deutschland immer noch leisten, 6,2 Millionen Tonnen Weizen von deutschen Äckern ins Ausland zu exportieren. Photovoltaik sichert oft Existenzen Erneuerbare Energie und Landwirtschaft passen wunderbar zusammen, zu diesem Ergebnis kommt so auch eine Studie des weltweit renommierten wissenschaftlichen Instituts Fraunhofer aus Freiburg.
„Im Gegenteil zeigen unsere Erfahrungen, dass Energieerzeugung durch Photovoltaik oft landwirtschaftliche Betriebe erhält“, sagt Manuel Zeller Bosse. „Landwirte verpachten in der Regel nur einen Teil ihrer Flächen. Dort sichert die Pacht die Existenz, während die Landwirtschaft auf den übrigen Teilflächen mit allen bekannten Risiken ohne Angst fortgeführt werden kann“, so Zeller Bosse. Beitrag zu Klimaschutz und ländlicher Entwicklung Kein Zweifel, die Energiewende hält viele Herausforderungen bereit.
Aber sie bietet umgekehrt auch gewichtige Chancen, wenn sie erkannt und verantwortungsvoll wahrgenommen werden. Mit jeder Freiflächen-Photovoltaikanlage leistet SÜDWERK einen Beitrag zu Klimaschutz, Biodiversität, Umwelt- und Naturschutz sowie zur ländlichen Entwicklung – und zwar weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus: Als Mitglied im Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) plant das Unternehmen seine Anlagen gemäß dem Maßnahmenkatalog „bne – Gute Planung“. Bei all den Herausforderungen, die die Energiewende mit sich bringt, entschädigen laut Manuel Zeller Bosse letztlich die Aussichten für die ganze Mühe: „Am Ende ist Deutschland in der Energieversorgung autark und nicht mehr abhängig von Öl und Gas, die in Ländern gefördert werden, die Preise diktieren und unsere Werte nicht teilen. Wir sind dann nicht mehr abhängig von Braun- und Steinkohle, deren Nutzung wie kein anderer fossiler Brennstoff unsere Atmosphäre vergiftet. Und auch nicht mehr abhängig von Atomkraft, deren Risiko unkalkulierbar ist und über Jahrtausende gefährlichen Müll hinterlässt.
Am Ende steht eine dezentrale Stromversorgung mit bezahlbaren Strompreisen, von der am meisten die Menschen profitieren, in deren Nähe die saubere, nachhaltige Energie erzeugt wird. Das Licht am Ende des Tunnels ist bereits in Sicht. Mit jeder Photovoltaikanlage, die wir jetzt errichten, sind wir näher am Ziel.“