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Jazzfestival wieder mit tollem Programm
Bereits zum 11. Mal wird Coburg zum Mekka für Jazzfans. Im Juni geht wieder IT’Z JAZZ über die Bühne – in diesem Jahr deren zwei, zum einen wieder in der Alten Pakethalle sowie gegenüber im neuen GLOBE. Der COBURGER hat sich im Vorfeld mit Festivalleitern Antoinetta Bafas unterhalten.
LICHTENFELSER: Frau Bafas, letztes Jahr konnte IT’Z Jazz seinen 10. Geburtstagfeiern, in der Alten Pakethalle mit einem tollen Programm, wie wollen Sie das dieses Jahr noch toppen? Was gibt es Neues?
Antoinetta Bafas: Ich würde anstelle von toppen eher von „wachsen“ reden, z.B. weil endlich die ursprüngliche Vision dieses Jahr in Erfüllung geht: Das Festival nicht nur in der Alten Pakethalle, sondern auch im GLOBE stattfinden zu lassen. Die Eröffnung dort macht der weltbeste Cimbalom-Spieler Marius Preda. Der virtuose Solist für Klassik, Weltmusik und Jazz zeigt, gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester des Landestheaters Coburg, was mit dem hierzulande als Hackbrett bekannten Volksmusikinstrument alles möglich ist.
LICHTENFELSER: Nach dem Auftakt im Globe geht es zurück in die Alte Pakethalle gleich gegenüber. Auf welche Künstler können sich die Besucher in diesem Jahr am Samstagabend freuen?
Antoinetta Bafas: Wie immer auf ganz besondere. Eine Bigband mit Elektro-DJ, die ihre Karriere in dem größten Elektro-Club Europas startete, ist etwas sehr Besonderes. Jazzrausch füllt Riesenhallen und Opernhäuser mit einer sehr großen Fangemeinde von jung bis alt, die spätestens 10 Minuten nach Konzertbeginn ausgelassen tanzt und feiert.
LICHTENFELSER: Sonntag dann wie in den letzten Jahren auch zwei Konzerte, wie klingt das Festival 2024 aus?
Antoinetta Bafas: Vormittags gehört dem jungen Jazz und Alma Naidu. Sie wir als eine der bedeutendsten Repräsentantinnen ihrer Musik gehandelt. Das passt am Sonntagmorgen nach der Partynacht perfekt, ein wenig etwas zum Zuhören, Schwelgen, Entspannen, alles was zu einer Sonntagsmatinee gehört. Und abends dann wie immer der krönende Abschluss, da habe ich lange gesucht und mit dem Söhne Mannheims Jazz Department fand ich aus meiner Sicht wirklich die Band, die den Spagat zwischen Pop und Jazz am perfektesten schafft. Denn unser erklärtes Ziel ist es ja, mit einem breiten Festival-Angebot alle abzuholen, mit einem Programm, das vor allem sehr viel Spaß machen soll.
LICHTENFELSER: Drei Tage und vier Konzerte also, fällt Ihnen zum Programm 2024 ein Motto ein?
Antoinetta Bafas: Ja, das ist schon „Grenzenlos“, denn wir verwischen die Grenzen zwischen Klassik, Jazz, Pop und Weltmusik nach dem Motto „Es gibt nur zwei Musik-Genres: gute Musik und schlechte Musik“. Und übrigens haben wir ja noch das Rahmenprogramm mit After-Show-Partys im Globe und in der Pakethalle, Innen- und Außengastronomie bei langen Sommernächten an der Itz!
LICHTENFELSER: Große Namen sind zu Gast, ein vielfältiges Jazzprogramm also auch 2024, wie ist das überhaupt möglich?
Antoinetta Bafas: Nur durch eine breite Allianz: Dazu gehört der neue „Coburg Jazz“ Verein, die Kooperationspartner Landestheater Coburg und die Stadt Coburg, Sponsoren und Unterstützer. Ohne sie wäre das nicht möglich!
Die Fragen stellte Wolfram Hegen.
Termine
Freitag, 21. Juni, 20 Uhr, GLOBE COBURG: Marius Preda mit dem Philharmonischen Orchester
Samstag, 22. Juni, 20 Uhr, Alte Pakethalle: JazzRausch Bigband
Sonntag, 23. Juni, 11 Uhr, Alte Pakethalle: Alma Naidu
Sonntag, 23. Juni, 19 Uhr, Alte Pakethalle: Söhne Mannheims Jazz Department
Rahmenprogramm: After-Show-Partys, Innen- und Außengastronomie