Sonderthema Mindset: Der Positivdenker #59

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Interview mit Max Beyersdorf von der Otto Hauch GmbH & Co. KG

Sich engagieren, sich einbringen, machen, anpacken, helfen – Eigenschaften, die man vielen positiv denkenden Menschen zuschreibt. Einer von ihnen ist Max Beyersdorf, Inhaber des Bauunternehmens Otto Hauch GmbH & Co. KG. Sowohl als Unternehmer im Umgang mit seinen Mitarbeitern und seinen Kunden, als auch im gesellschaftlichen, politischen und sozialen Bereich geht er immer mit einer optimistischen Einstellung vorneweg. Der COBURGER hat sich mit ihm unterhalten.

COBURGER: Waren Sie schon immer ein positiv denkender Mensch?

Max Beyersdorf: Ich habe das schon früh gemerkt, dass ich mich gerne einbringe, mich engagiere, mir macht das einfach Freude. Ich denke dabei oft gar nicht darüber nach, was ich davon habe, sondern mache erstmal. Aber ich bekomme viel zurück, Reaktionen aus dem Umfeld, das ist das, was mich letztlich trägt. Das gilt im familiären, gesellschaftlichen und sozialen Bereich genauso wie im Unternehmen.

COBURGER: Wie zeigt sich positives Denken im täglichen Tun des Alltags?

Max Beyersdorf: Ich denke, es geht darum, immer ein wenig mehr zu geben als vielleicht notwendig ist oder erwartet wird, einen Schritt mehr zu machen, einen Gedanken weiter zu denken, ein bisschen aufmerksamer zu sein, ein bisschen höflicher. Positives Denken ist ein tägliches Instrument, das sind viele kleine Schritte. Das leben wir hier auch Tag für Tag im Team. Ich berate zum Beispiel oft Menschen, die eine Frage haben, einen Tipp brauchen, eine Idee, wenn es um ein Haus, eine Wohnung, eine Sanierung geht.

COBURGER: Kann dem positiven Denken etwas im Weg stehen?

Max Beyersdorf: Wenn man keine Freude hat am eigenen Schaffen, den falschen Beruf ergriffen hat, die falschen Erwartungen an ihn hat, dann sollte man etwas anderes machen, sonst wird man sich mit positivem Denken schwertun. Auch ein Perspektivwechsel kann dabei helfen: Der höchste materielle Gewinn wird über den Erfolg des eigenen Lebens nicht entscheiden, sondern welchen Beitrag habe ich für die Gesellschaft geleistet, wie achtsam bin ich im Umgang mit meinen Mitmenschen, wessen Schicksal wird zum Positiven gewendet, weil Du gelebt hast. Das sind die entscheidenden Fragen einer positiven Lebensbilanz.

COBURGER: Kann man positives Denken lernen?

Max Beyersdorf: Positives Denken ist eine Haltung. Wenn man es nicht in die Wiege gelegt bekommen hat, kann man einen gewissen Pegel an positiver Einstellung, meiner Überzeugung nach, auch erlernen. Natürlich fällt es einem dabei leichter, wenn man Menschen in seinem Umfeld hat, die so ähnlich ticken. Ich versuche, mich nur mit solchen Menschen zu umgeben.

COBURGER: Wie wichtig ist ein positives Mindset für Sie als Unternehmer?

Max Beyersdorf: Wir als Firma können nur mit einer positiven Stimmung erfolgreich sein. Wenn man wie ich als Führungskraft dafür die Verantwortung trägt, ist das umso wichtiger. Wie will ich denn ein Team motivieren, wenn ich nicht positiv denke? Wenn ich miesepetrig bin, dann brauche ich mich nicht zu wundern, wenn das aufs Team abfärbt. Positive Stimmung ist eine der Hauptaufgaben eines Chefs.

Die Fragen stellte Wolfram Hegen.


Das Bauunternehmen Otto Hauch GmbH & Co. KG: Ein Familienbetrieb in vierter Generation mit Bauprojekten in ganz Deutschland, spezialisiert auf die Sanierung von bestehenden Bauwerken und Gebäude und die behutsame Modernisierung von historischer Bausubstanz.

Mehr Informationen unter: www.otto-hauch.com

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